CDU Ortsverband Neuwied

Ellen Demuth MdB: Zögern der Landesregierung gefährdet Fortbestand des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen – Entscheidung über Leistungszuweisungen ist überfällig

Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen steckt seit Monaten im Schutzschirmverfahren. Während Geschäftsführer Thomas Werner im Linzer Stadtrat aufzeigte, dass der Standort Linz gute Chancen für eine Sanierung hat, steht fest: Ohne eine schnelle Entscheidung der Landesregierung über die künftigen Leistungszuweisungen droht das Aus.

„Die Landesregierung in Mainz darf nicht länger zögern. Solange keine klaren Leistungsgruppen zugewiesen werden, ist die Zukunft des Standortes akut gefährdet“, warnt Ellen Demuth, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Neuwied-Altenkirchen. „Während Nordrhein-Westfalen bereits im Januar 2025 Klarheit geschaffen hat, lässt Rheinland-Pfalz Ärzte, Beschäftigte und Patienten weiterhin im Ungewissen. Dieses Spiel auf Zeit setzt das Krankenhaus aufs Spiel. Das kann und darf sich die Region nicht leisten.“

 

Demuth betont, dass neben einer klaren Leistungszuweisung auch verlässliche finanzielle Unterstützung nötig ist: „Das Krankenhaus kann unter den aktuellen Bedingungen nicht überleben. Die Landesregierung muss Tariferhöhungen refinanzieren, bei der Umsetzung der Reform begleiten – und vor allem endlich ein klares Ja zum Standort geben.“

 

Ihr Fazit: „Das Krankenhaus Linz ist ein zentraler Pfeiler der Gesundheitsversorgung zwischen Neuwied und Bonn. Das Land muss endlich handeln!“